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Samstag, 30. Juni 2012

Stavanger - Warten auf besseres Wetter

Stavanger empfing uns gestern mit grauem Himmel, so dass wir den Nachmittag mit einem Besuch beim örtlichen IKEA verbrachten (Charlotte benötigte noch einen schnell zusammenbau- und gut verstaubaren Hochstuhl für die Breiversuche - nein es ist noch keine Besserung in Sicht....). Da sich in der Nacht dann auch noch Regen und kalter Wind zum grauen Himmel hinzugesellte und wir nach der vielen Fahrerei der ersten Tage und aufgrund des sogenannten Flekkefjord Incidents (oder auch Charlottes persönlicher Preikestolen, fragt lieber nicht...), der uns einen Besuch beim Arzt bescherte (keine Angst, alles gut) das Gefühl hatten, dass uns ein Tag Pause ganz gut tun würde, stehen wir nun auf einem Campingplatz in der Nähe von Stavanger. Charlotte schläft, der Regen prasselt und wir planen die nächsten Tage. Anscheinend ist uns der Wettergott nicht hold, denn die nächsten Tage soll es regnerisch und kalt weitergehen. Wir werden wohl oder übel den Preikestolen auslassen müssen (wen es interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Preikestolen) und stattdessen entweder unsere Reise per Fähre über den Lysefjord oder gleich Richtung Norden weiter entlang der Küste fortsetzen. Heute wird erstmal ein wenig der Tag vertrödelt, durch die niedlichen kleinen Gässchen von Stavanger geschlendert und am Hafen große Pötte bestaunt. Jetzt aber erstmal Mittagsschlaf, Mahlzeit.

Nachtrag: in direkter Nachbarschaft befindet sich übrigens das Zelt einer italienischen Familie. Unsere Anweisung, böse in deren Richtung zu gucken (wegen Fußball und so), hat Charlotte bisher ignoriert, stattdessen beobachtet sie die beiden Söhne der Familie (schätzungsweise 8 und 13) immer sehr neugierig. Das fängt ja früh an....

Donnerstag, 28. Juni 2012

Krabbeln im Flekkefjord

Seit gestern sind wir in Norwegen. Nachdem uns Charlotte in Flensburg bereits 5:30 geweckt hat (und wir hatten sogar kurzzeitig überlegt, uns einen Wecker zu stellen, ohhh liebliche Einfalt...) und einen Großteil der Fahrt durch Dänemark verschlief (wer so zeitig aufsteht, muss natürlich Schlaf nachholen), waren wir so früh am Fähranleger in Hirtshals, dass wir sogar noch einen Strandspaziergang einschieben konnten. Die Fähre nach Kristiansand legte pünktlich 17 Uhr ab. Was vor allem Olli etwas beunruhigte, waren die zahlreichen Kotztüten mit der Aufschrift "In case of travelsicknes", die überall zu finden waren und die recht eindeutigen Flecken auf den Teppichböden der Fähre. Die Überfahrt war dann auch trotz geringem Wellengang recht "bewegt", was dazu führte, dass der Papa die meiste Zeit an der frischen Luft verbrachte und uns Mädels allein ließ. Wir nutzten die Zeit, um Bekanntschaft mit einem quasi gleichaltrigen Mädchen zu machen, das krabbeltechnisch ähnlich versiert war wie Charlotte, allerdings viiiiiel mehr Haare hatte. Mhhh....In Kristiansand angekommen, fanden wir einen sehr schönen Stellplatz direkt am Hafen und schliefen bei Sonnenschein (gegen 22.00 Uhr, verrückt das) und Möwengesang ein. Mittlerweile befinden wir uns auf der Weiterreise nach Stavanger mit kurzem Zwischenstopp am Südkap von Norwegen und übernachten am Flekkefjord. Mal sehen, wann (und ob überhaupt) die Sonne heute untergeht.


Dienstag, 26. Juni 2012

Flensburg

Zimmer mit Aussicht am alten Industriehafen.


On the Road

Neuruppinuromabesuch bei Sturm und Regen: Check. Nächste Etappe: Flensburg. Charlotte schläft, die Frisur sitzt.


Montag, 25. Juni 2012

Reisevorbereitungen 2.0

Der Camper wurde gestern in Sachsen abgeholt. Für die nächsten zwei Monate sind wir mit Freiberger Kennzeichen unterwegs, groovy:) Momentan ist Packenpackenpacken angesagt, was mit Baby kein leichtes Unterfangen ist. Entweder Madame möchte bespaßt oder gestillt werden oder ist müde oder weiß der Geier was...Das Gepäck vermehrt sich ebenfalls exorbitant, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir uns heute noch auf den Weg Richtung Norden machen. Wenn der Papa Reimer irgendwann von seinem Dauerprojekt an der FH Jena, das natürlich gerade schiefläuft, nach Hause kommt.....Erste Etappe ist übrigens Neuruppin, Charlottes Uroma besuchen, bevor es dann morgen nach Dänemark geht.